Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen sind heute starken Veränderungen unterworfen. Wer heute sein „Schiff“ sicher durch Nebelbänke, wechselnde Strömungen und schweres Wetter führen will, benötigt Zahlenmaterial, das zielsichere Entscheidungen und kurze Reaktionszeiten ermöglicht. Als Interim Manager unterstütze ich Sie aktiv bei der Unternehmenssteuerung – unabhängig, ob bei der Neuausrichtung Ihrer strategischen Ziele, der Verbesserung Ihrer Prozessorganisation oder dem operativen Entwickeln von Modellen und Kennzahlensysteme, die Ihnen für alle Prozesse entlang der Wertschöpfungskette ein Optimum an Genauigkeit und Transparenz sichern. Mein Ziel: Spürbare Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen. Mein Kurs: Mehr Erfolg für Sie!
Als Analytiker mit ausgeprägter Umsetzungs- und Ergebnisorientierung habe ich umfassende Erfahrungen in verschiedenen Finanzpositionen mittelständischer Unternehmen und internationaler Konzerne gesammelt. Als kaufmännischer Leiter habe ich im Change Management neue Strukturen eingeführt und das Working Capital entscheidend verbessert. Operativ habe ich neue Reportingsysteme entwickelt, Controlling-Bausteine wie Budgets, Forecast und Soll-Ist Vergleiche erarbeitet und Konzernreportings harmonisiert.
Eine umfassende Anwendungsvielfalt, von der Sie heute profitieren können. Ich finde mich mit nur kurzen Einarbeitungszeiten in jeden Workflow ein. Als Führungskraft mit ausgesprochenem Qualitätsanspruch biete ich zugleich alle Vorzüge eines Teamplayers. Das ermöglicht mir, mit Personen aller Unternehmensebenen und -funktionen zusammenarbeiten und interdisziplinäre Projektgruppen zu führen. Jeder Strukturwandel hat immer auch Auswirkungen auf jeden einzelnen Mitarbeiter. Deshalb achte ich im Sinne des Projekterfolgs darauf, die Projektbeteiligten in den Prozess durch gemeinsame Zieldefinition und enge Kooperation einzubinden. Denn nur ein effizientes Team stellt den langfristigen Erfolg sicher. Für meine Arbeit nutze ich die Vorteile eines weit verzweigten Netzwerkes. Ich bin Mitglied im Internationalen Controller Verein (ICV), habe den Arbeitskreis Westfalen mitgegründet, leite ihn und arbeite im Facharbeitskreis „Controlling & Qualität“ mit. Zudem stehe ich in ständigem Austausch mit dem Controller-Panel der Otto Beisheim School of Management (WHU). Dadurch integriere ich die jeweils neuesten Erkenntnisse aus Theorie und Praxis in meine Arbeit.
Nicht die Windrichtung entscheidet über den Erfolg, sondern wie man die Segel setzt. Auch Controlling-Systeme müssen kontinuierlich an die Marktbedingungen und unternehmerischen Erfordernisse angepasst werden, um einen nachhaltigen Unternehmenserfolg zu generieren. Mit dem unvoreingenommenen Blick des externen Beraters vertiefe ich mich in die einzelnen Prozesse, hinterfrage auch Selbstverständlichkeiten und sorge für optimierte Strukturen. Hierbei arbeite ich eng mit den jeweiligen Prozessbeteiligten zusammen – unabhängig, ob es sich um das Engineering, die Produktion, die Logistik, den Einkauf oder andere Bereiche handelt. Ich kenne ihre Herausforderungen, spreche ihre Sprache und fördere so einen Projektfortschritt ohne Reibungsverluste. Auf dieser Grundlage erarbeite ich eine Kennzahlen-Architektur im Rahmen einer interaktiven Matrix, die den Workflow inklusive aller gegenseitigen Abhängigkeiten detailliert abbildet. Dadurch erhalten Sie ein Werkzeug an die Hand, das Ihnen transparente und belastbare Informationen für zielgenaue Entscheidungen liefert. Nicht zuletzt identifiziere ich mit hoher Zielgenauigkeit relevante Einsparpotenziale. Unternehmen sind nur so flexibel wie ihr Controlling.
Als gebürtiger Hamburger weiß ich, worauf es beim Segeln ankommt: auf ein hochauflösendes Radar- und Sonarsystem sowie auf den sicheren Instinkt, die wechselnden Kräfte des Windes auf effiziente Weise für das eigene Fortkommen zu nutzen. Analysieren, Messen, Verändern – abgeleitet aus Ihrer Unternehmensstrategie und Ihren Unternehmenszielen entwickle ich alle erforderlichen Instrumentarien. Ich fokussiere mich mit meinen Bausteinen auf die Wertreiber oder (Unternehmens)Steuerungs-Schrauben, u.a.:
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Mit meinem Sinn für analytisches Denken stelle ich mich gern immer wieder neuen Herausforderungen. Das ist der Grund für die große Bandbreite an Projekten, die ich bereits zum Erfolg geführt habe. Anbei finden Sie einige Beispiele. Deshalb: Wenn Sie Ihr „Schiff“ noch erfolgreicher machen wollen, dann bauen Sie auf mein Meer an Erfahrung.
Projekt: Integriertes Planungssystem Projektbeteiligte: Finance Erfolg: Entwicklung eines Integrierten Budget und Forecast-Modells (G&V, Bilanz Cashflow, Headcount, Capex)
Für Großunternehmen mit dem nötigen Kleingeld ist die Übernahme eines anderen Unternehmens nicht die größte Herausforderung. Diese Neuerwerbung in ein finanziell gutes Fahrwasser zu bringen, schon. Denn es bedarf eines Planungssystems, das individuell auf die vorhandenen Ressourcen ausgerichtet ist, einen Budgetierungsprozess unterstützt, Soll-Ist-Abgleiche auf Knopfdruck erlaubt und einen belastbaren Forecast ermöglicht. Und dieses System musste erst entwickelt werden, denn es war schlicht nicht vorhanden. Zahlen allerdings, die keine Informationen liefern, fordern mein Analytikerherz geradezu heraus. Deshalb habe ich das Unternehmen in allen Verästelungen unter die Lupe genommen, die gegebenen Daten erhoben und sie im Rahmen einer Matrix mit aller gebotenen Detailschärfe zueinander in Beziehung gesetzt. Zunächst für eine Kostenstelle entwickelt, habe ich das Instrumentarium nach erfolgreicher Evaluation auf alle Kostenstellen und Betriebsbereiche übertragen und zu einem stimmigen Gesamtsystem zusammengeführt – zu aussagefähigen Parametern der G&V, Bilanz, Cash Flow, Investitionen und Headcount. Ein Erfolg, der das neu erworbene Unternehmen hochseetauglich und den ausländischen Mutterkonzern um ein wichtiges Steuerungsinstrument reicher gemacht hat. Denn nach einer kurzen Phase erfrischender Skepsis hat der Konzern die Planungsinformationen 1 zu 1 ins eigene ERP-System übernommen.
Projekt: Produktkostenhandbuch Projektbeteiligte: Entwicklung, Einkauf, Fertigung, Logistik Erfolg: trotz langer Zyklen nur 0,4 % IST-Abweichung vom SOLL
Ein Unternehmen, das wirtschaftlich erfolgreich sein will, benötigt Kostentransparenz. Denn nur dann kann es Preise kalkulieren, die marktgängig sind und zugleich wirtschaftliche Margen erlauben. Was aber, wenn diese Kosteninformationen nicht vorliegen? Bei dem Maschinenbau-Unternehmen, von dem ich hier berichten will, war genau das der Fall. Um ein System aufzubauen, das verlässliche Daten liefert, waren zunächst alle Prozesse unter die Lupe zu nehmen, die an der Kostenbildung beteiligt sind. Deshalb habe ich mich mit allen relevanten Abteilungen, wie Entwicklung, Einkauf, Fertigung und Logistik, zusammengeschlossen. Eine Datenflut, die ich nach eingehender Analyse in einer vernünftigen, lebensnahen Struktur gebändigt habe. Zudem habe ich sie mit weiteren wichtigen Einflussfaktoren, wie Wirtschafts- und Währungsentwicklungen, Vertriebs- und Einkaufszyklen, verknüpft. Das Ergebnis: Im Rahmen dieses Produktkostenhandbuchs habe ich jeder Komponente – von der Getriebewelle bis zur kleinsten Schraube – ein „Preisschild“ mit allerhöchster Treffergenauigkeit zugewiesen. Die Differenz zwischen den IST-Kosten und den kundenvertraglich zugrunde gelegten Kosten betrug trotz langer Zeitzyklen 0,4 %. Kein Wunder also, dass der Folgeauftrag in der Einführung eines Kostenhandbuchs bei der Tochtergesellschaft in China bestand. Auch dies ein Erfolg.
Projekt: Aufbau eines Konzernreportings. Projektbeteiligte: Finance Erfolg: Überführung lokaler Bücher in Konzernbücher für ganz Europa
„Übersetzung“ – das ist das Stichwort, um den Kauf eines deutschen Unternehmens durch einen amerikanischen Konzern zu beschreiben. Um dieses Projekt optimal aufzusetzen und zielgenau zu steuern, bin ich regelmäßig in die US-amerikanische Konzernzentrale geflogen. Dort arbeitete ich eng mit den verantwortlichen Ansprechpartnern zusammen und stand auch zwischen diesen Terminen im ständigen Austausch mit ihnen. Das Erfreuliche: Wir redeten trotz unterschiedlicher Nationalität mit derselben Zunge – verkehrssprachlich, strategisch und methodisch. Dies war auch erforderlich, um die wirkliche „Übersetzungsleistung“ zu einem erfolgreichen Ende zu führen: die Überführung der nach HGB verfassten lokalen Bücher in das Regelwerk nach US GAAP sowie die Eingliederung in das amerikanische Berichtswesen. Nach eingehender Analyse des Datenmaterials entschied ich gemeinsam mit meinen amerikanischen Partnern, den Kontenplan sowie die Kostenstellen und –arten neu zu definieren und mit einer Fremdwährungsrechnung zu verbinden. Hierfür habe ich einen EDV-basierten Übersetzungsdaten-Pool entwickelt, sodass alle Daten ins amerikanische System eingelesen werden konnten. Deutsche Daten per Knopfdruck in amerikanischer Lesart. Eine „ausgezeichnete“ Qualität, wie meine amerikanischen Partner fanden. Denn Teile meiner neuen Prozesse fanden Eingang als Best Practices für die nächsten Akquisitionen.
Projekt: Senkung spezifischer Projektkosten Projektbeteiligte: Projektmanagement, Logistics, Engineering, Finance Erfolg: Signifikante Projektkosten-Einsparungen durch interdisziplinären Ansatz, Koordination auf der Baustelle, erhöhte Kundenzufriedenheit
Die Installation von 40 technischen Großanlagen, deren Komponenten aus aller Welt angeliefert werden – da gibt es viele Unwägbarkeiten, die den Projektfortschritt abbremsen oder zum Erliegen bringen können. Lieferrückstände oder der Diebstahl hochwertiger Komponenten auf der Baustelle sind Beispiele, die die Projektkosten sehr schnell davon galoppieren lassen. Es sei denn, die Arbeiten erfolgen auf der Grundlage einer Baustellen-Regie, die über den Lieferstatus jeder einzelnen Komponente jederzeit bestens informiert ist. Denn so lässt sich sicherstellen, dass die teuren Installations-Kräne auf der Baustelle frühzeitig umdirigiert werden können – mit dem erfreulichen Ergebnis, dass sie jederzeit etwas zu tun haben und so effektiv eingesetzt werden können. Gerade bei Projekten fernab von Siedlungen und mit nur sehr eingeschränkter Infrastruktur ein echter Vorteil. Ein logistische Mammutaufgabe, die den gebündelten Sachverstand der Abteilungen Logistik, Engineering, Finance und Projektmanagement erfordert. Gemeinsam mit dem Projektteam habe ich eine Lösung entwickelt, die jedem Bauteil einen GPS-Sender inklusive Kennnummer zuwies. Zudem haben wir Transportmittel für einzelnen Komponenten ausgewählt, die das Abladen vor Ort deutlich effizienter und sicherer gestaltete. Nicht zuletzt habe ich die Entwicklung einer APP veranlasst, die den aktuellen Lieferstatus auf einen Blick sichtbar macht, den Einbau-Ort für jedes Bauteil dokumentiert sowie die Verfolgung gestohlener Komponenten ermöglicht. Der Erfolg: Die Projektkostenstruktur konnte um bis zu 20 % verringert, Einsparungen von rund 20 Mio Euro realisiert werden. In dem Maße, wie die Kosten fielen, stieg die Zufriedenheit des Kunden und der Projektmitarbeiter. Denn nun stand ihnen ein Prozess zur Verfügung, den sie auf alle weiteren Projekte übertragen konnten.
Projekt: Harmonisierung der Produktkostenkalkulation Projektbeteiligte: Operations Controlling, Finance, Produktion Erfolg: Reduzierung von 60% der Kostenstellen, einheitliche Kalkulationssystematik, gleiche SAP Nutzung
Unternehmen, die jahrzehntelang im regulierten Markt ‚gewirtschaftet‘ haben, haben es schwer, ihre Prozesse dem verschärften Wettbewerb anzupassen. Was ehemals galt, muss auf den Prüfstand. Garantierte Margen gehören der Vergangenheit an – und der Wettbewerb drückt zusätzlich das Preisniveau. Umso wichtiger ist es, verlässliche Aussagen über die Kosten zu haben, um damit wichtige strategische Weichen richtig stellen zu können. Bei diesem Projekt führten Firmenzukäufe, kulturelle Unterschiede und unterschiedliche SAP Implementationen zu individuellen Schattenkalkulationen außerhalb des ERP Systems; eine vergleichbare und faire Beurteilung der einzelnen Produkte oder Werke war nicht möglich. Nach eingehender Analyse habe ich ein wirksames Maßnahmen-Paket geschnürt: Ich habe Prozesse der Kostenzuordnung und ihre Verantwortlichkeiten beschrieben, die Kostenstellenstruktur vereinheitlicht und gestrafft, Arbeitsplätze mit der Anlagenbuchhaltung und Technischer Objekte abgestimmt, Arbeitspläne neu aufgesetzt und die Kalkulation der Tarife neu definiert. Und dies alles einheitlich für alle internationalen Werke und innerhalb des SAP-Systems. Nun ist die Basis geschaffen für nachvollziehbare und zielgenaue Entscheidungen.